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Medienmitteilung vom 02.09.2024 Armee 2030

Aktionstag am kommenden Samstag
«Lasst uns über Sicherheit sprechen!»


Die Offiziersgesellschaft March-Höfe (OGMH) sammelt am kommenden Samstag am Hafen in Lachen Unterschriften für die Petition Armee2030.

Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SIK-N) konnte sich im Rahmen ihrer Sitzung Mitte August nicht auf eine Finanzierungsvariante des Armeebudgets einigen. Dies, obwohl sich eine Kommissionsmehrheit für die Erhöhung des Armeebudgets auf 1% des Bruttoinlandproduktes per 2030 ausspricht.
«Die Sicherheitslage in Europa ist einfach zu angespannt, um diesen Entscheid kommentarlos zu akzeptieren», sagt Heinz Theiler, Schwyzer Nationalrat und Mitglied ebendieser Kommission.

Petition nimmt Fahrt auf

Bereits im Frühling hat Theiler eine Petition lanciert, die die Forderung das Armeebudget schnellstmöglich zu erhöhen unterstreicht. «Das Vorgehen der Sicherheitspolitischen Kommission grenzt an eine innenpolitische Krise», ergänzt Theiler. «Nach dieser Sitzung hat unser Kampagnenteam im Austausch mit unseren Unterstützern entschieden, die Massnahmen auszuweiten und vermehrt Standaktionen zur Unterschriftensammlung durchzuführen. Jedes Gespräch, das wir mit Bürgerinnen und Bürgern führen hilft, die gegenwärtige Sicherheitslage zu verstehen und die Menschen mit ihren Überlegungen dazu abzuholen».

Aktionstag am kommenden Samstag

Gewichtige Unterstützung erhält die Petition der Offiziersgesellschaft March-Höfe. Am kommenden Samstagvormittag, 7. September, sammelt eine Gruppe Offiziere Unterschriften auf dem Raffplatz/Dampfschiffsteg zwischen 09h bis 12h in Lachen. 
«Es ist enorm wichtig zu erklären, dass es darum geht, die Priorität nach drei Jahrzehnten Abbau wieder auf die Stärkung der Armee zu setzen. Das Parlament muss endlich eine Lösung finden – alles andere wäre sicherheitspolitisch fahrlässig», sagt Präsident der OGMH Oberst Thomas Kotur.