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Survival-Wettkampf der OGMH am 11. Oktober 2025 

Am Samstagnachmittag, 11. Oktober 2025, fand im Raum March Benken der diesjährige Survival Wettkampf der OGMH statt. Rund sechs bis acht Stunden lang stellten sich die Teilnehmenden in Vierer Patrouillen verschiedensten militärischen und sportlichen Herausforderungen, von Kartenlehre und Schiessen über Infiltration und Exfiltration bis hin zu ABC- und Sanitätsübungen. 

Das Ziel des Wettkampfs war es, die Sonderoperationsverfahren „Special Reconnaissance“ (SR) und „Direct Action“ (DA) kennenzulernen, das soldatische Grundwissen praktisch anzuwenden, die Orientierungsfähigkeiten zu trainieren und natürlich die Kameradschaft zu stärken. 

Gestartet wurde mit dem Velo über Umweg zum 300 Schiessstand. Dort konnten die Patrouillen ihr Können im 300 Meter Schiessen unter Beweis stellen. Danach wurden alle motorisiert in den Einsatzraum verschoben. 

Zu Fuss infiltrierten die Gruppen das Zielgebiet, möglichst leise und unbemerkt durch den Wald. Ziel war eine Kommunikationsantenne, die es im Rahmen der Übung zu sabotieren galt. 

Nach der Sabotage und der Exfiltration stand ein kurzer Wissenstest an, bei dem das militärische Grundwissen geprüft wurde. Anschliessend führte ein weiterer Fussmarsch zum ABC-Posten, wo das Verhalten bei atomaren, biologischen und chemischen Gefahren repetiert wurde. 

Zum Abschluss wartete der Sanitätsposten. Hier lernten die Teams, wie man eine offene Wunde näht, zuerst theoretisch, dann praktisch. Gemeinsam mussten sie eine Wunde mit fünf bis sieben Stichen versorgen. Danach galt es die „verletzte“ Person wurde auf der San Bare bis zum Bunker transportiert. 

Im Bunker angekommen, gab es zum Abschluss eine Führung der Infanteriefestung Grynau und ein gemeinsames Nachtessen, bei dem der intensive Tag gemütlich ausklang.